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Mittwoch, 6. August 2014

der fck ist wieder da - ein fans ist weg

die stimme der nachspielzeit meldet sich nach einer kleinen verschnaufpause nach der grandiosen wm zurück. heute mit der nachspielzeit zum tollen saisonauftakt des 1.fc kaiserslautern am vergangenen montag gegen 1860 münchen. zum spiel wurde bereits alles gesagt und geschrieben. darum poste ich euch mal meine antwort auf einen leserbrief in der rheinpfalz vom 26. Juli 2014!!!, von mir abgeschickt am 28.07.2014, mit dem titel:"es passiert nichts". leider hat die rheinpfalz meine antwort darauf nicht abgedruckt, aber ich möchte euch diese nicht vorenthalten. hoffentlich ärgert sich dieser fan wenigstens ein bisschen, dass er nicht mehr zum fck geht und sich damit selbst bestraft :-)))





Die Rheinpfalz
Stichwort: Leserbriefe
Amtsstraße 5-11
67059 Ludwigshafen



Leserbrief zum Leserbrief von Roland Lanzer aus Lauterecken zum FCK „Es passiert nichts“ in der Ausgabe vom 26. Juli 2014


Realitätsfremde Meinung

Dass sich Herr Lanzer als FCK-Fan mit Herz und Seele outet, ist sehr schwer vorstellbar, nachdem was er in seinem Leserbrief so von sich gibt. Auf das was seiner Meinung nach alles schief läuft, möchte ich gar nicht näher eingehen, da werden ja Äpfel mit Birnen verglichen. Aber: Wer hat den FCK in einem desolaten Zustand, kurz vor der Insolvenz, kurz vorm Abstieg in die dritte Liga übernommen? Wer hat den Verein sportlich wie wirtschaftlich wieder in ruhigere Bahnen gelenkt? Wer hat dem FCK nach der katastrophalen Ära Jäggi und dem entstandenen Imageverlust wieder Herzblut eingehaucht? Stefan Kuntz!!! Dass unter den bekannt schweren Voraussetzungen nicht immer alles nach Plan läuft und dass hier auch Fehler passieren, ist doch logisch und normal. Gerade bei Transfers ist man als FCK auch auf ein glückliches Händchen angewiesen, denn eben wegen der schweren finanziellen Situation ist es dem FCK nicht möglich, fertige Spieler zu holen und teure Transfers zu tätigen. Und dass ein Vorstandsvorsitzender in seinem Umfeld Menschen beschäftigt, zu denen er absolutes Vertrauen hat, ist nicht nur im Fußball, sondern auch in der freien Wirtschaft Gang und Gäbe.
Ich kann die Stadt Kaiserslautern sehr gut verstehen, dass sie immer mit dem FCK nach Lösungen sucht, die beiden Seiten hilft. Ohne den 1.FC Kaiserslautern würde es für die Stadt noch viel schlechter aussehen und zudem zahlt der FCK auch jede Menge Steuern und bringt als Wirtschaftsfaktor der Stadt und der Region Einnahmen in beträchtlicher Höhe. Dies wird wohl immer gerne vergessen.
Vielleicht sollten Menschen mit der gleichen Meinung wie Herr Lanzer ihre hohe Erwartungshaltung auf ein gesundes Mindestmaß an Realität herunterschrauben und Herz und Seele ausschalten und auch mal etwas den Verstand einschalten.
Echte Fans wissen um die schwere Situation für alle Verantwortlichen beim FCK und unterstützen ihren Verein nicht nur bei Pokalsiegen und Meisterschaften, sondern ganz besonders in schwierigen Zeiten.


Mit freundlichen Grüßen

Tom Haberer

Annweilerstr.37, 76829 Landau, 06341-268983, tom@tomhaberer.de


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